Vieles, aber auch nichts: Ja, auch das Nichtstun hat seine Berechtigung, wenn man an einem Ort wie diesem Urlaub macht. Wir haben uns noch nicht an die Schönheit dieses Meeres gewöhnt und könnten stundenlang dort verweilen, es beobachten und ihm zuhören. Aber wo ist das? Im Zimmer, im Garten, am Strand, Sie entscheiden.
Schwingen Sie sich wie Audrey Hepburn and Gregory Peck auf die Vespa mit dem Namen des Hotels La Baia und vergessen Sie den Alptraum, mit dem Auto unterwegs sein zu müssen: Wir stellen Ihnen unseren hoteleigenen Motorroller zur Verfügung, der das Sinnbild des italienischen Lebensstils ist und Generationen von Menschen begeistert hat
Wer einmal davor steht, kann nicht widerstehen: Zumindest die Füße müssen nass werden. Und da das Wasser fast immer ruhig ist, ist die Entscheidung, schwimmen zu gehen, nicht nur im Sommer eine Frage des Augenblicks. Aber Ligurien ist auch ein Land, das nach Olivenbäumen, Pinien, Orangenbäumen und unglaublich vielen Blumen duftet, mit Bergen, deren Gipfel sich im Winter weiß färben und die mit dem Rücken zum Meer stehen. Sie liegen so nah beieinander, dass Sie morgens Ski fahren und nachmittags schwimmen gehen könnten (manche tun das bereits).
Wir verwöhnen Sie gerne mit romantischen Momenten, die wie ein Prosit auf das Meer schmecken. Aus diesem Grund organisieren wir jede Woche einen exklusiven Aperitif mit Austern und Champagner sowie den unumgänglichen ligurischen Aperitif, bei dem Sie die besten Weine unseres Landes verkosten können.
Ein Gebiet, das viel zu schön ist, um nicht wahr zu sein
Das wenige Autominuten von uns entfernte Cervo, ist einer jener Orte, auf den das, was man „eine Postkartenschönheit“ nennt, zutrifft. Und dieses Äußere ist derart ansprechend, dass Cervo zu den Kandidaten als „Schönstes Dorf Italiens“ zählt. Es sieht wie ein Dorf in Miniaturgröße aus, mit engen Gassen, altem Mauerwerk, Gewölben, Bogen und schmiedeeisernen Schildern. Und wenn Sie am wenigsten darauf gefasst sind, sehen Sie sich mit einem Mal der grandiosen Barockkirche mit Glockenturm San Giovanni Battista gegenüber. Auf die Bucht von Diano Marina weisend, wird sie bei Sonnenuntergang in rosa- und goldfarbenes Licht getaucht und erscheint beinahe wie ein Leuchtturm, der den Seefahrern den Kurs weist.
Etwa eineinhalb Autostunden von Diano Marina entfernt, an einer zum Argentinatal hinaufführenden gewundenen Straße, liegt Triora, ein in 780 m Höhe gelegenes mittelalterliches Dorf, das die Talebene überblickt. Triora ist als Dorf der Hexen bekannt, weil hier im fernen 1587 der in der italienischen Geschichte wichtigste Prozess gegen die als Töchter des Teufels erachteten Frauen stattfand. Das Dorf bewahrt sich noch heute das Mysterium seiner Vergangenheit und sein Band zu den Hexen ist unlösbar. Wenn Sie die Möglichkeit dazu haben, sollten Sie hier die Halloween-Nacht verbringen, wenn das Dorf eine tiefe Wandlung durchmacht und man sich in seine licht- und schattenreiche Vergangenheit zurückversetzt fühlt.
Im Nerviatal, 10 km von Ventimiglia, eingefasst zwischen Bergen und Meer, mit dichtem Baumbestand und mediterraner Vegetation, befindet sich die wunderschöne mittelalterliche Zitadelle Dolceacqua, die vom gleichnamigen Strom durchflossen wird. Das alte Dorf mit den aus Stein erbauten Häusern, wird von knapp über 2.000 Seelen bewohnt, und hier herrscht eine derart intensive Stille, dass nur das Gurgeln und Plätschern des Flusses zu vernehmen ist. Die romanische Brücke, die im Mittelalter erbaut wurde und aus nur einem Steinbogen besteht, faszinierte den Maler Claude Monet derart, dass er sie in einigen seiner Werke darstellte.
Finalborgo gilt als eines der schönsten mittelalterlichen Dörfer Liguriens, aber auch Italiens. Der Ort ist umgeben von einem alten Mauerring und reich an kleinen Plätzen und verwinkelten Gassen, die von Topfblumen und kleinen Gärtchen verziert sind. Zauberhafte Eckchen und Ausblicke laden zu wunderbaren Schnappschüssen ein. In den vielen typischen kleinen Restaurants werden ausgezeichnete ligurische Spezialitäten angeboten. Sie sollten sich auf dem unbefestigten Weg bis zum Kastell begeben: es geht zwar ein wenig bergauf, aber es lohnt sich, denn das Panorama ist wirklich stimmungsvoll.
Ein solches Kunstwerk vermag nur Mutter Natur zu schaffen: die Rede ist von den Grotten von Toirano, die mit ihren spektakulären Kalkformationen, den auf die Altsteinzeit zurückgehenden menschlichen Abdrücken und den fossilen Resten eines riesigen Bären Besucher jeden Alters in Verzücken versetzen werden. Die Tour ist wirklich nicht anstrengend (sie dauert etwa eine Stunde) und einige besonders enge Abschnitte machen sie zu einem aufregenden Erlebnis. Die Guides sind erstklassig.